Solardächer

Solarenergie: die Sonne unter Dach und Fach

Ob Solaranlagen auf dem Dach oder an der Wand: Die Sonne liefert Energie für Ihr Heim. Wir von Weber Bedachungen sind Gebäudehüllen-Spezialisten und verfügen über jahrelange Erfahrung. Mit uns tanken Sie Sonne - massgeschneidert nach Ihren individuellen Bedürfnissen.

Photovoltaikanlagen: sonnige Zeiten in Sicht

Solaranlagen auf dem Dach oder an der Wand sparen Energie, liefern Energie und sorgen für eine positive Energiebilanz. Bereits eine 20 Quadratmeter grosse Photovoltaikanlage deckt ungefähr den jährlichen Strombedarf eines 4-Personen-Haushalts – und das nachhaltig. Die durchschnittliche Lebensdauer einer Photovoltaikanlage beträgt 30 bis 40 Jahre.

Wir von Weber Bedachungen finden individuelle Lösungen für Sie und Ihr Haus und bietet massgeschneiderte Photovoltaikanlagen: je nach Bedürfnis, Möglichkeiten und Budget. Als Dachdecker wissen wir, wie man sich auf den Dächern bewegt – und die Energieversorgung sicherstellt.

Mit dem Anschluss Ihrer Anlage an das öffentliche Netz ist Ihre Stromversorgung jederzeit gewährleistet – auch bei schlechtem Wetter und in langen Nächten. Profitieren Sie neben garantierter Stromversorgung gleich doppelt: Das Elektrizitätswerk übernimmt Ihre überschüssige Energie und bezahlt für den Bezug.

Voraussetzungen: Ihr Platz an der Sonne

Photovoltaikanlagen können überall dort installiert werden, wo genügend Licht hinfällt. Einen optimalen Ertrag bietet eine südorientierte Fläche mit einer Neigung von 30 Grad. Leichte Abweichungen nach Südwest oder Südost sowie Neigungen zwischen 10 und 50 Grad verringern den Energieertrag nur geringfügig. Aber Vorsicht mit Bäumen und Nachbarhäusern: Verschattungen wirken sich negativ auf die Leistungsfähigkeit Ihrer Anlage aus.

In unseren Breitengraden gilt ein Energieertrag von 800 bis 1'000 kWh pro kWp installierter Leistung der Anlage und Jahr. Als kWp (Kilo Watt Peak) wird die elektrische Leistung von Solarzellen bezeichnet. Eine Anlage mit drei kWp (ca. 20 Quadratmeter Fläche) produziert ungefähr den jährlichen Strombedarf eines 4-Personen-Haushalts.

Unsere Leistungen: das Gesamtpaket für Photovoltaikanlagen

  • Professionelle Analyse: Wir nehmen Ihr Gebäude unter die Lupe, ermitteln den Ist-Zustand und zeigen die Einsatzmöglichkeiten von Sonnenenergie auf.
  • Individuelle Planung: Wir besprechen die einzelnen Schritte gemeinsam mit Ihnen und bieten massgeschneiderte Lösungen. Dazu zählt auch die Kalkulation des möglichen Energiegewinns und des längerfristigen Ertrags.
  • Fachmännische Beratung: Wir beraten Sie während des ganzen Prozesses kompetent und transparent.
  • Bewilligungen und Gesuche: Wir übernehmen für Sie die Administration für den Bau und klären Ihre Ansprüche auf Förderbeiträge ab.
  • Vollumfängliche Umsetzung: Wir realisieren den Bau Ihrer Solaranlage und setzen sie in Betrieb.
  • Beste Vorzugspreise: Wir bieten Ihnen die Solaranlage mitsamt aller Komponenten und der Arbeitsleistung zu günstigen Preisen an.

FAQ

Die FAQ werden zur Verfügung gestellt von Swissolar - dem Schweizerischen Fachverband für Sonnenenergie.

Rund die Hälfte des Wärme- und mehr als ein Drittel des Strombedarfs in der Schweiz lässt sich langfristig mit heute verfügbarer Solartechnologie auf bestehenden Bauten decken.

Solarstrom nennt man den Strom, der durch den photovoltaischen Effekt in Solarzellen erzeugt wird. Der Fachbegriff Photovoltaik (griechisch: Photo = Licht und Volt = Masseinheit für elektrische Spannung) steht für die Technik, mit deren Hilfe Sonnenenergie direkt in elektrischen Gleichstrom umgewandelt wird (Abkürzung: PV).

Zentrales Element einer Solarstrom-Anlage ist das Photovoltaik-Modul, in dem eine Anzahl Solarzellen miteinander in Serie geschaltet sind. Mehrere miteinander parallel geschaltete Module bilden den Generator. Bei Netzverbundanlagen wird der von den Solarzellen produzierte Gleichstrom in den Wechselrichter geführt, wo die Umwandlung in netzkonformen Wechselstrom (230 V) erfolgt. Dieser Strom wird anschliessend ins öffentliche Stromnetz via einen Zähler eingespiesen. Bei einer Inselanlage ohne Verbindung zum öffentlichen Netz wird der produzierte Gleichstrom hingegen in einer Batterie gespeichert und bei Bedarf von dort wieder bezogen.

Bei Solarzellen handelt es sich üblicherweise um dünne Scheiben aus Silizium. Durch gezielte Verunreinigung des reinen Siliziums mit Fremdatomen erhält man eine negativ leitende Schicht und eine positiv leitende Schicht. In der Übergangszone zwischen den beiden Schichten entsteht ein elektrisches Feld. Auf der Oberseite der Solarzelle befinden sich fingerförmige Frontkontakte, der Rückseitenkontakt dagegen besteht aus einer durchgehenden Metallfläche.

Fällt Licht auf die Solarzelle, werden im Silizium Elektronen und Löcher (sog. Defektelektronen) erzeugt und durch das elektrische Feld getrennt. Die Elektronen werden dem Minuspol und die Defektelektronen dem Pluspol zugeführt. Verbindet man die Kontakte über einen elektrischen Verbraucher wie z.B. einem Kühlschrank, so wandern die Elektronen über den äusseren Stromkreis zum Pluspol zurück - es fliesst elektrischer Gleichstrom.

Er wandelt die vom Generator kommende Gleichspannung in Wechselspannung um, synchronisiert die Frequenz mit der des öffentlichen Stromnetzes, besitzt Überwachungseinrichtungen zur Trennung vom Netz bei Störungen und dient als Datenlieferant.

Grundsätzlich können PV-Anlagen überall dort installiert werden, wo ausreichend Licht hinfällt. Einen optimalen Ertrag bietet eine südorientierte Fläche mit etwa 30° Neigung. Eine Abweichung nach Südwest/Südost oder Neigungen zwischen 10° und 50° verringern den Energieertrag nur geringfügig. Verschattungen durch Bäume, Nachbarhäuser u.ä. sollten allerdings vermieden werden. 1 kWp installierte Leistung benötigen 6-7 m2 Fläche.

Als Faustregel gilt in unseren Breitengraden ein Energieertrag 1000 kWh pro kWp installierter Leistung der Anlage und Jahr. Eine 3-kWp-Anlage produziert ungefähr den jährlichen Strombedarf eines 3- bis 4-Personen-Haushalts mit massvollem Stromverbrauch.

Die Modulhersteller geben Garantien zwischen 20 und 25 Jahren. Die durchschnittliche Lebensdauer liegt bei 30-40 Jahren. Generell ist eine PV-Anlage sehr wartungs- und störungsarm.

Aufgrund der langen Lebensdauer der Module steht dieses Thema noch nicht im Vordergrund. Doch die Branche ist vorbereitet: Fast alle wichtigen Anbieter haben sich im Verband PV Cycle zusammengeschlossen, um ein freiwilliges Rücknahme- und Recyclingkonzept zu erarbeiten.

Dieses Gerücht hält sich seit den Anfängen der Photovoltaik in den 50er Jahren hartnäckig. Damals wurden Solarmodule zur Stromversorgung von Satelliten eingesetzt, wobei der Energie-Rücklaufzeit kein grosser Stellenwert beigemessen wurde. Heute liegt diese je nach Technologie in unseren Breiten bei etwa 2 Jahren, Tendenz sinkend. Bezogen auf die lange Lebensdauer (über 30 Jahre!) also ein ausgesprochen guter Wert.

Normalerweise nicht, die für den Betrieb notwendige Reinigung erledigt hierzulande der Niederschlag.

Die lokalen Netzbetreiber müssen Solarstrom von Privaten abnehmen und vergüten. Für Anlagen bis 3 kWp gilt das Prinzip des „Net Metering“, der Einspeisetarif ist identisch mit dem aktuellen Bezugstarif. Anlagen mit Baujahr ab 2006 können in den Genuss einer kostendeckenden Vergütung kommen. Der Beitrag variiert nach Gestaltung und Grösse der Anlage. Leider wurde der Gesamtbetrag für Strom von der Sonne in der neuen Energieverordnung (seit 1.1.2009) zu stark begrenzt. Antragsteller müssen deshalb mit längeren Wartefristen rechnen.